Liebe Leser!
Über Lebrija erreichten wir am nächsten Tag wieder die Ufer des Guadalquivirs, wo ...
... nun von überall her das fröhliche Geklapper der Störche erklang:
"Da kann niemand was sagen! Mein Haus ist völlig ökologisch mit Solarzellen ausgestattet!"
"Moderner Krempel! Wir brüten lieber traditionell auf Bäumen!"
Am Guadalquivir geht einem so richtig das Herz auf:
Pssssst .... die Nachtreiher schlafen!
Der junge Sichler dagegen war hellwach und wir haben uns riesig gefreut, die schönen Farben seines Gefieders bewundern zu dürfen:
Auch in diesem Gebiet hielten sich einige Schwarzstörche auf:
"Wie komm ich nur an die Beute der Kolkraben dran?", überlegt Frau Rohrweihe:
Ein erster Versuch schlägt fehl. In Gemeinschaftsarbeit ...
... vertreiben die Kolkraben die Rohrweihe, die ...
... sich erstmal vom Schrecken erholen muss:
Irgendwann sind die Kolkraben gesättigt und erst dann darf auch Frau Rohrweihe essen:
Neben Kuh-, Seiden-, Nacht- und Graureihern sahen wir auch drei Silberreiher. Hier stellvertrend für alle dann noch ein Rallenreiher:
Mich begeistert am Guadalquivir immer wieder, dass es noch solche Gebiete gibt, die zwar von den Menschen genutzt werden, und dennoch so unglaublich vielen Tieren ein so phantastisches Rastgebiet sind oder als Lebensraum dienen!
Herzliche Grüsse
Birgit